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«Schweizer lieben leicht mürbe Müesli»

Bei Bio-Familia in Sachseln weiss man, wie das Volg Knuspermüesli Beeren das besondere Etwas erhält. Co-Geschäftsleiter Daniel Bächler über den perfekten Crunch, eine alte Liebesgeschichte und wie das Wort «Müesli» in die Welt getragen wurde.

Herr Bächler, was hat das Volg Knuspermüesli Beeren mit der Liebe tun?
Da müssen wir zurück in die 1950er-Jahre. Der Deutsche Georg Hipp war in seiner Jugend oft in der Schweiz unterwegs, unter anderem auf Wallfahrt. Dabei verliebte er sich in die Schweizerin Anny Metzner. Weil sie so dankbar waren, einander gefunden zu haben, entschieden sie, hier eine Firma zu gründen, um Babynahrung herzustellen.

Das hat dann aber nicht geklappt?
Genau, das lief nicht wie erhofft. Der damalige Direktor Dr. Caspar Arquint kam auf die Idee, Birchermüesli zu verkaufen. Denn noch gab es keine fertigen Müeslimischungen. Mit dem Einverständnis der Nachfahren von Maximilian Bircher-Benner wurde schliesslich in Sachseln 1959 das erste biologische Birchermüesli produziert.

Kam damit der Erfolg?
Das Birchermüesli verkaufte sich richtig gut. Schon ein Jahr darauf exportierte man es ins Ausland. Rückblickend war Bio-Familia das erste Unternehmen, das die Originalrezeptur – und auch das Wort «Müesli» – in die Welt hinausgetragen hat.

Was für eine schöne Geschichte!
Ja, das kann man sagen. Zudem setzte das Ehepaar Hipp-Metzner schon früh auf biologisch angebaute Zutaten von Bauern aus der Region. Damit bewiesen sie viel Mut und waren Pioniere.

Worauf achten Sie heute bei den Zutaten?
Natürlichkeit ist uns wichtig. Bei uns gibt es keine E-Nummern, keine Farb- und keine Zusatzstoffe. Wir beziehen so viele Rohstoffe wie möglich aus der Schweiz.

Woher kommt der tolle Crunch beim Volg Knuspermüesli Beeren? 
Dahinter steckt eine ausgefeilte Rezeptur. Unsere Spezialisten in der Entwicklungsabteilung haben die Knusprigkeit so konzipiert, dass sie genau zu den Vorlieben der Schweizerinnen und Schweizer passt. Hierzulande liebt man Müesli, die leicht mürbe sind. Sie sollen einen guten Biss haben, «crunchy» sein, aber auch nicht zu hart.

Wie erreichen Sie das?
Zunächst wird ein Müesliteig, unter anderem aus Vollkornhafer und -weizen, gemacht. Damit er die richtige Konsistenz und Feuchtigkeit hat, und weil Naturprodukte nicht immer gleich sind, ist die Erfahrung unserer Müeslibäcker gefragt. Die Teigmischung wird in einem 50 Meter langen Bandofen gebacken. Es braucht Fingerspitzengefühl, sodass Farbe, Knusprigkeit und Grösse der Knusperstücke stimmen.

Wann kommen die Beeren hinzu?
Nach dem Backen werden die gefriergetrockneten Himbeeren, Erdbeeren und Johannisbeeren sorgfältig dazugemischt. Sie verleihen dem Müesli eine wirklich hervorragende Beerennote und färben später beim Müeslilöffeln die Milch leicht rosa.

Titelfoto: Daniel Bächler mag das Volg Knuspermüesli Beeren besonders dann, wenn es schnell gehen muss: «Einfach mit Milch oder Jogurt mischen und geniessen.».


Volg Knuspermüesli aus Sachseln OW
Genauso wie Volg ist auch das 1954 gegründete Unternehmen Bio-Familia fest in der Schweiz verwurzelt. In Sachseln, im Herzen der Schweiz, produziert die Müesli-Pionierin klassische Müeslimischungen und gebackene Knuspermüesli. Heute teilen sich Daniel Bächler und Manuel Dubacher die Geschäftsleitung von Bio-Familia mit den rund 200 Mitarbeitenden. Das Unternehmen stellt nebst dem Volg Knuspermüesli Beeren auch das klassische Volg Birchermüesli ohne Rosinen her.

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