Upside-Down-Apfelkuchen

1. Sultaninen mit Rum erhitzen, 2-3 Minuten leicht köcheln lassen. Pfanne vom Herd nehmen. Backpapier zerknittern und wieder glatt streichen. Eine Rondelle von ca. 28 cm Ø ausschneiden. Springform ausbuttern, mit der Backpapierrondelle belegen. Dieses soll rundum ca. 2,5 cm am Rand hochgezogen sein.
2. 3 EL Rohzucker auf einen Teller geben, Schnittflächen der Äpfel kurz hineindrücken, sodass der Zucker haften bleibt. Eine weite Pfanne erhitzen, Apfelhälften mit der Schnittfläche nach unten hineinlegen, 5-6 Minuten bei mittlerer bis hoher Hitze haselnussbraun caramelisieren. Äpfel mit der Schnittfläche nach unten dicht nebeneinander in die Form legen. Butter und restliche 3 EL Rohzucker in die Pfanne geben, schmelzen. Über die Äpfel geben. Ein Blech auf der untersten Rille des Ofens einschieben, Ofen auf 180 °C vorheizen.
3. Rührteig: Eier und Rohzucker mit dem Mixer 3-4 Minuten zu einer hellen schaumigen Masse schlagen. Butter mit Jogurt mischen, unter die Ei-Masse ziehen. Zitronenschale und -saft sowie eingelegte Sultaninen mit Flüssigkeit beifügen. Mehl und Backpulver mischen, dazusieben, zu einem glatten Teig verrühren. Über die Äpfel verteilen. Form einige Male leicht auf die Arbeitsfläche klopfen, damit allfällige Luftblasen entweichen können.
4. Auf der untersten Rille des auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Ofens ca. 55 Minuten backen. Im leicht geöffneten Ofen 10 Minuten abkühlen lassen. Herausnehmen, Formenrand vorsichtig lösen, Kuchen auskühlen lassen. Kuchen auf eine Platte stürzen, nach Belieben mit etwas Rohzucker bestreuen oder mit Puderzucker bestäuben.